Ein Totengedenken für Verstorbene in Mannheimer Arbeitslagern

Am 8. Mai 2019 fand auf dem Zentralfriedhof der Stadt Mannheim ein Totengedenken zu Ehren der Opfer des Zweiten Weltkrieges statt. Hier auf dem Zentralfriedhof liegen unter der Erde die sterblichen Reste der Kriegsgefangenen sowie sowjetischer Bürger, die in Zwangsarbeit in
Deutschland waren.
Sergey Manoshkin, der Pfarrer der Kirchengemeinde im Namen des Heiligen Fürsten Alexander Newskij, hielt das Totengedenken ab. Die Geschichte der Kirchengemeinde ist eng mit den Kriegsereignissen verbunden. Die Kirche entstand auf dem Territorium eines Hüttenlagers im Jahr 1942. Die Mitglieder der Kirchengemeinde halten wach das Andenken an diejenigen, die in den Kriegsjahren gefallen sind, pflegen die Gräber und halten regelmäßig Gottesdienste ab.

Juni 4, 2019