Die Fahrt ins Frauenkloster der heiligen Großfürstin Elisabeth (Russische Orthodoxe Kirche im Ausland) 21.04.2018-22.04.2018

Am Aprilwochenende besuchten über zwanzig unserer Gemeindemitglieder traditionell das Frauenkloster der heiligen Großfürstin Elisabeth im Buchendorf. Nach dem Morgengebet und der Mahlzeit übten die Pilger, gesegnet von der Vorsteherin des Klosters Äbtissin Maria, ihr Gehorsam. Frauen arbeiteten im Garten, sie bereiteten die Erde zum Säen vor und
veredelten das Gelände nach dem Winter. Männer halfen ebenfalls im Haushalt – denn in einem Frauenkloster wird immer die männliche Kraft gebraucht. Selbstverständlich sind jeder Beitrag und jede Hilfe im Kloster willkommen, aber auch wir selbst waren sehr dankbar für die Möglichkeit, zu arbeiten.

Am Sonntag, dem orthodoxen Frauentag, wurde im Kloster ein Vortrag über orthodoxe Frauen gehalten, die während der Sowjetzeit den Bischöfen, Priestern und Mönchen, die im Solowezki-Kloster im Exil waren, heldenhaft halfen. Dieses Kloster wurde damals zu einem Gefängnis im Norden für alle, die dem Regime nicht passten. Und es war erfreulich, von der Hingabe der Frauen zu hören, welchen es nicht gleichgültig war und traurig, von ihrem tragischen Ende zu erfahren.

Mit leichter Seele und der Hofnung auf bald kommende neue Besuche des Klosters kehrten wir heim. Es war sehr angenehm, dieses Ort ein weiteres Mal zu besuchen.

Mascha


Christus ist auferstanden! Ich werde versuchen, über meinen ersten Pilgertag im Kloster meines Lebens zu berichten. Was mir gefallen hat – mir hat nämlich ALLES gefallen! Ich weiß nicht, wie nützlich ich dort sein konnte, aber ich habe viel mehr bekommen, als ich selbst helfen konnte. Die Hetze und Erschöpfung von unserem verrückten schnellen Leben, all das, was wir als Stress bezeichnen, war auf einmal verschwunden. Alles Unnötige pellte sich von mir ab. Und, wie Zhenja richtig bemerkte, erwachsene Menschen verwandeln sich in Jungen und Mädchen. Generell kann ich sagen, dass ich all das, was man sich bei unterschiedlichen Psychotherapeuten jahrelang in der Psychotherapie erarbeitet, in dieser kurzen Zeit bekommen habe. Ist es nicht ein Wunder?! In Matuschka Maria „verliebte“ ich mich einfach. Liebe Brüder und Schwestern, ich bin euch sehr dankbar dafür, dass ihr mich bei dieser Fahrt begleitet habt! Ohne euch hätte ich nichts geschaft. Ich bete jetzt nur dafür, dass mir Gott solch ein Wunder noch einmal schenkt! Und dafür, dass meine Töchter mit mir mitkommen! Gott sei gedankt für alles!

Gottes Dienerin Natalia B.


Matuschka und die Schwestern sind sehr dankbar für die riesengroße Hilfe mit dem Garten, dem Gemüsegarten, den Blumen, den Bäumen, dem Brunnen und dem Zaun. All das trägt jetzt euer Lächeln. Ihr seid im Kloster immer willkommen!

Gottes Dienerin Sofa


Es war eine sehr außergewöhnliche Pilgerfahrt. In einem sehr geringen Umfang fühlte ich mich in diesen beiden Tagen wie Martha und Maria. Im alltäglichen Leben fehlen mir äußerst das seelische Gleichgewicht und die Arbeit, die vom Gebet begleitet werden kann. Jeden Tag versorge ich meinen Körper und den Geist sieht man nicht, also braucht er auch keine Nahrung. Wie wichtig und unbezahlbar ist jeder mit Gott und in Verbindung zu ihm verbrachte Tag! Lasst uns öfter hinfahren! Der Herr rette euch!

Gottes Dienerin Elena Sch.


„Ein Stückchen Paradies auf der Erde“ – so sprach eine Mönchin über das Kloster der heiligen Großfürstin Elisabeth, – es stimmt und wir alle spürten es dank dem Gebet, der Liebe, der Fürsorge von Mutter Maria und den Klosterschwestern und wollten einfach nicht wegfahren. Viele Dank euch, liebe Brüder und Schwestern, es ist so schön zur Ehre Gottes zu beten und zu schafen! Ich freue mich sehr für diejenigen, die den Kloster zum ersten Mal besucht haben und wünsche allen, wieder hinzufahren. Christus ist auferstanden!

Gottes Dienerin Eugenia Sch.


Mit Liebe zu Gott malten wir innerlich ein Lächeln auf unseren Gesichtern.
Gottes Diener Iwan S.


Gott hat uns alle wie eine einige Familie versammelt, um zu Gottes Ehren
zu arbeiten. Es ist einfach Gottes Segen.
Gottes Dienerin Antonina


Das wahre Glück ist – wenn die Seele mit Gott in Berührung kommt.
Gottes Dienerin Tatiana U.


Liebe, Fürsorge und Versöhnung umgaben uns jede Minute unserer Zeit
im Kloster. Wir fahren weg mit der Wärme der Liebe von den Schwestern
im Herzen.
Gottes Dienerin Oksana B.

August 14, 2018